Atme Ein! Entspannungsübungen
Nur noch 1 x schlafen bis Weihnachten, das bedeutet: Geschenke kaufen, dekorieren, Weihnachtsmärkte besuchen, und vieles mehr liegt schon hinter Ihnen oder ist in den letzten Zügen.
Eigentlich tun wir alles um einen besinnlichen Advent zu haben und die (Vor)Weihnachtszeit genießen zu können. Leider bleibt dabei aber die Entspannung auf der Strecke. Damit Sie entspannte Feiertage haben und ausgeruht ins neue Jahr starten können, sind hier einige Entspannungsübungen aufgelistet, um einige Ruhepausen in den stressigen Alltag einbauen zu können.
1. Tagebuch schreiben
Gerade in einer aufbrausenden Zeit, wenn Sie viele Gedanken beschäftigen, kann es schon sehr beruhigend sein diese wirren Gedanken aufzuschreiben und zu sortieren. Nehmen Sie sich eine Stunde bewusst Zeit, zünden Sie eine Kerze an und machen Sie sich einen Tee. Dann kann es losgehen. Schreiben Sie einfach drauflos ohne Nachzudenken. Ein „Thema“ ergibt sich von ganz alleine. Wichtig: bleiben Sie offline. Finger weg von Handy, Tablet & Co.
Toller Nebeneffekt: Oft bekommt man in diesen Phasen tolle Ideen, welche Sie schon lange umsetzen wollte aber leider in Vergessenheit geraten sind.
2. Tief Luft holen – aus dem Bauch!
Es gibt zwei grundlegend verschiedene Möglichkeiten zu atmen. Es gibt die Brustatmung und die Bauchatmung. Bei der Brustatmung atmet man relativ flach ein und dabei bewegt sich der Brustkorb auf und ab. Die Bauchatmung ist viel intensiver allerdings bedarf es etwas Übung um in den Bauch zu atmen. Zum Üben legen Sie sich flach auf den Boden. Nutzen Sie als Unterlage am besten eine Decke oder Gymnastikmatte. Legen Sie anschließend beide Hände auf Ihren Bauch und atmen tief ein. Jetzt können Sie bewusst so atmen, dass sich Ihre Hände dementsprechend auf dem Bauch auf und ab bewegen. So können Sie mehr Luft einatmen und dadurch Entschleunigt sich Ihre Atmung. Sobald Sie etwas Übung mit der Bauchatmung haben, können Sie auch gut beide Atmungen kombinieren.
3. Ausschütteln
Diese Übung ist Ihnen sicherlich aus dem Schulsport oder anderen Gymnastikkursen bekannt. Stellen Sie sich breitbeinig hin und schütteln Sie sich aus. Lassen Sie dabei Ihre Arme locker hängen und schließen Sie am besten Ihre Augen. Aber lieber nicht zu heftig schütteln, sonst könnte es auch unangenehm werden. Durch das Ausschütteln werden Muskeln gelockert und Sie können entspannen. Eine super Übung wenn Sie sich verklemmt fühlen.
4. Massage mit Magnoleum
Mit dem Magnesiumöl Magnoleum können Sie auch super entspannen. Legen oder setzen Sie sich einfach bequem hin. Nun geben Sie etwas Magnesiumöl in Ihre Hände und massieren damit nach und nach Ihren ganzen Körper. Danach können Sie mit einem feuchten Tuch oder einem Waschlappen das Öl wieder sanft abnehmen. Es spricht aber auch nichts dagegen das Öl auf der Haut zu belassen.
Für eine weihnachtliche Stimmung können Sie ein paar Kerzen anzünden und etwas weihnachtliche Musik abspielen.
Sportlich entspannen
Neben diesen und vielen weiteren Alltagsentspannungsübungen, gibt es auch Sportarten bzw. Entspannungsübungen welche einiges an Training verlangen, jedoch uns auch nachhaltig Entspannung im Alltag schenken können. Daher ist es empfehlenswert sich eine dieser Entspannungsarten auszusuchen und regelmäßig zu üben.
1. Yoga
Der Sport kommt ursprünglich aus Indien und hat in den letzten Jahren einen wahren Boom in Deutschland gehabt. Der meditative Sport kann mit verschieden Schwerpunkten für verschieden Situationen eingesetzt werden. Im Fokus stehen vor allem die Körperübungen, die sogenannten Asanas. Zu einer Yoga-Stunde gehören in der Regel Tiefenentspannung, Atemübungen und Meditation aber auch Kraft-, Flexibilitäts- und Gleichgewichtstraining. Durch die Mischung dieser Komponenten ist Yoga ideal für stressige Zeiten.
2. Qigong
Qigong kommt aus China und ist in unserem Breitengrad nicht ganz so bekannt wie Yoga. Qigong ist in China aber nicht einfach nur eine Sportart, es ist eine wichtige Komponente für die chinesische Medizin. Durch die Kombination von Bewegung, Mediation und Konzentrationsübungen. Nach chinesischem Verständnis sollen die Übungen dazu dienen, den Qi-Fluss im Körper zu regulieren und harmonisieren.
3. Autogenes Training
Diese Entspannungstechnik zählt sogar zu bewährten Methoden der Psychotherapie. Es ist also empfehlenswert Autogenes Training von einem Experten zu lernen. Durch dieses Training erlenen Sie auch in alltäglichen Situationen zu entspannen. Diese Methode kann sogar Ängsten vorbeugen und leichte Depressionen lindern.
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und entspannte Feiertage!