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Herbstzeit ist Kürbiszeit – gesund und fit durch die kalte Jahreszeit

Mit dem Herbst kommt auch die Kürbiszeit und das saisonale Gemüse ist überall zu sehen. Gerade an Halloween bekommt der Kürbis viel Aufmerksamkeit und beleuchtet als Kürbislaterne viele Vorgärten. Doch das Gemüse, welches tatsächlich zu den Beeren gehört, kann noch viel mehr, als nur dekorativ herumstehen. Der Speisekürbis hat viele positive Eigenschaften und kann die Gesundheit und das Wohlergehen optimal unterstützen, sodass auch Sie gesund und fit durch die kalte Jahreszeit kommen.

Die Verwendungsmöglichkeiten des vielfältigen Gemüses sind unzählig und der Fantasie der Küche sind keine Grenzen gesetzt. Häufig wird Kürbis in Form von Aufläufen, Kuchen, Brot, Püree oder Konfitüre angeboten. Doch auch als Spaghetti-Ersatz oder als Chips-Ersatz können Kürbis und Kürbiskerne verwendet werden. Der Klassiker ist und bleibt jedoch die leckere, warme Kürbissuppe. Die Kürbissuppe ist die am meisten verwendete Zubereitungsart und besonders während der kalten Jahreszeiten sehr beliebt.

Den Klassiker Kürbissuppe werden wir in diesem Beitrag genauer unter die Lupe nehmen.

Was macht die Kürbissuppe so gesund?

Kürbissuppe ist, wenn es um die Gesundheit geht, ein wahrer Allrounder. Einer der wichtigsten Inhaltsstoffe von Kürbissen sind die Antioxidantien. Antioxidantien sind dafür bekannt, dass sie freie Radikale, welche unserer Gesundheit schaden, im Körper binden. Kürbissuppe kann also unser Immunsystem optimal auf den Winter vorbereiten.

Das wohl bekannteste Antioxidan ist das Beta-Carotin. Dieses gehört zu den Carotinoiden, welche für den Zellschutz verantwortlich sind. Beta-Carotin wirkt zudem entzündungshemmend und hilft bei der Unterstützung des Immunsystems. So kann vor allem chronischen Krankheiten entgegengewirkt werden. Was diesen Inhaltstoff so besonders macht ist, dass es eine Vorstufe des wichtigen Vitamin As ist. Vitamin A ist essenziell für die Sehkraft und kann verschiedenen Augenkrankheiten vorbeugen. Zudem ist das Vitamin sehr gut für die Haut und besonders wichtig für die Schleimhäute. Es hält z.B. die Schleimhäute in der Nase feucht, denn diese sind sehr wichtig für das Immunsystem.

In Kürbissuppe sind auch besonders viele Ballaststoffe enthalten. Diese sind ganz besonders wichtig, denn sie sorgen für eine schnelle Sättigung und eine gute Verdauung. Ballaststoffe regen die Darmbewegung an und regen daher die Verdauung an. Diese Eigenschaft kann man sich besonders beim Abnehmen zunutze machen.

Kürbisse enthalten, besonders in den Kürbiskernen, viele sekundäre Pflanzenstoffe. Diese sind dafür bekannt, dass sie den LDL-Cholesterin Spiegel senken sollen. Zudem enthalten die Kerne Tryptophan, welches essenziell für die Bildung von Serotonin ist. Serotonin ist auch als „Glückshormon“ bekannt, was den Kürbis wohl zu einem natürlichen Stimmungsheber macht.

Neben vielen wichtigen Vitaminen enthält die Kürbissuppe auch viele essenzielle Mineralstoffe. Vor allem Kalium, welches für die Erregbarkeit der Nervenzellen verantwortlich ist, und Eisen, welches essenziell für den Sauerstofftransport im Körper ist, sind in großer Menge enthalten. Natürlichen sind auch Magnesium, Kalzium und viele mehr in der Kürbissuppe enthalten. So kann dir Mineralstoff-Haushalt für den Winter optimal aufgefüllt werden.

Kürbissuppe ist zudem Hauptbestandteil einer herbstlichen, basischen Ernährung, denn der Kürbis ist stark basenbildend. Die basische Ernährung ist bestrebt den Säure-Basen-Haushalt in eine optimale Balance zu bringen. Dafür werden möglichst viele basische Lebensmittel zu sich genommen, um die überschüssigen Säuren im Körper zu binden und auszuleiten. Besonders bei Entschlackungskuren kann man sich die basische Eigenschaft von Kürbissen zunutze machen.

Und trotz dieser vielen nützlichen Eigenschaften ist der Kürbis unglaublich kalorienarm. Dieser Allrounder kommt auf ca. 25 kcal pro 100 g. Kürbissuppe ist also nicht nur sehr gesund, sondern auch noch gut für die Figur, welche in den kalten Tagen zwischen Braten und Keksen schon genug leiden muss.

Unsere zwei Lieblings Kürbissuppen:

Tipp 1: Vegane Hokkaido-Kürbissuppe mit Kokos

Diese vegane Kürbissuppe ist nicht nur einfach, sondern geht auch noch schnell. Dieses Gericht verbindet die positiven Eigenschaften von Kürbissen und Ingwer, denn Ingwer ist auch für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt und unterstützt das Immunsystem zusätzlich.

Zutaten für eine vegane Kürbiscremesuppe (Rezept für ca. 3-4 Personen):

  • 1 Hokkaidokürbis (ca. 400g)
  • 2 Schalotten
  • 20 g Ingwer
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Kokosöl
  • 100 g Kokosmilch
  • 30 g Kürbiskerne
  • 3-4 EL Kürbiskernöl
  • Salz und Pfeffer

 

Und so geht’s:

Für die vegane Kürbissuppe wird der Hokkaidokürbis zunächst geschält, entkernt und in grobe Würfel geschnitten. Anschließend werden Schalotten und Inger geschält und in Scheiben geschnitten. Kürbiswürfel. Schalottenscheiben und Ingwerscheiben werden nun mit heißem Kokosöl im Topf angeschwitzt. Nach ca. 3-4 Minuten kann das Ganze mit der Gemüsebrühe ausgegossen werden. Nun sollte die Kürbissuppe ca. 20 Minuten köcheln.

Während die Kürbissuppe kocht, können die Kürbiskerne ohne Öl in einer Pfanne angeröstet werden. Kurz bevor die Kürbissuppe fertig ist, wird das Kokosöl untergerührt. Das verleiht der Suppe einen leckeren und frischen Geschmack. Nun wird die Kürbissuppe püriert und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Beim Servieren werden die Kürbiskerne in als Einlage in die Suppe gegeben und etwas Kürbiskernöl kann über die Kürbissuppe gegeben werden.


Tipp 2: Butternut-Kürbissuppe mit Chili

Wer eine heiße Stärkung an kalten Tagen braucht, liegt mit der Kürbis-Chili-Suppe genau richtig. Denn hier wärmt nicht nur die warme Kürbissuppe, sondern auch das Chili sorgt dafür, dass es von innen heraus wohlig warm wird. Der Ingwer unterstützt zudem das Immunsystem, damit Sie gesund und warm durch die kalte Jahreszeit kommen.

Zutaten für eine Kürbissuppe mit Chili und Ingwer (Rezept für ca. 4-5 Personen):

  • 1 Butternutkürbis (ca. 800g)
  • 2 Karotten (ca. 200g)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Ingwer
  • 4 EL Olivenöl
  • 150 ml trockener Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 – 1 ¼ L Wasser
  • 1 EL Gemüsebrühe
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • ¼ TL Chiliflocken (wer es gerne scharf mag, kann die Menge selbstverständlich anpassen)
  • Salz und Pfeffer
  • Etwas glatte Petersilie
  • 4 EL Crème fraîche
  • Kürbiskerne als Einlage
  • Kürbiskernöl

 

Und so geht’s:

Um diese leckere, wärmende Kürbissuppe zuzubereiten, muss zunächst der Kürbis geschält, entkernt und in grobe Würfel geschnitten werden. Auch die Karotten werden geschält und in grobe Scheiben geschnitten. Die Zwiebeln werden geschält und gewürfelt und Knoblauch und Ingwer werden nach dem Schälen gehackt. Nun kann das Olivenöl in einem Topf erhitzt werden, woraufhin Kürbis, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer angedünstet werden. Das Ganze wird dann mit Weißwein abgelöscht. Nun kann das Lorbeerblatt in dazugegeben werden und das Ganze wird mit dem Wasser aufgegossen und aufgekocht.

Nun können Brühe, Kreuzkümmel und Chiliflocken dazugegeben werden. Nach ca. 20 Minuten auf mittlerer Stufe kann die feingehackte Petersilie dazugegeben werden. Wichtig ist es nun das Lorbeerblatt wieder herauszunehmen und dann die Kürbissuppe zu pürieren. Die Kürbiskerne können schon während des Kochens in einer Pfanne ohne Öl angebraten werden. Wenn die Kürbissuppe nun angerichtet wird, kann man die Kerne als Einlage hineingeben, 1 EL Crème fraîche auf die fertige Kürbissuppe setzen und etwas Kürbiskernöl darüber geben.

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